Chapter 17 (transliteration): Einige Winke für Diejenigen, welche nach Iowa auszuwandern gedenken
Siebenzehntes Kapitel.
Einige Winke für Diejenigen, welche nach Iowa auszuwandern gedenken.
Die vorliegende kurze Beschreibung des Staates, mit den Hülfsquellen, die derselbe für Einwanderer bietet, so wie die statistischen Angaben sind vom Verfasser wahrheitsgetreu zusammengestellt worden. Er beabsichtigt dabei diejenigen, welche zu dem Entschluß gekommen sind, ihre Heimath zu verlassen und nach Amerika auszuwandern, auf Iowa aufmerksam zu machen. Fern sei es von ihm es zu versuchen Jemand zur Auswanderung zu überreden. Ein Jeder muß hierin, nach vorhergegangener reiflicher Ueberlegung, seinem eigenen Urtheile folgen. Nur allgemeine Bemerkungen in Beziehung hierauf werde ich mir erlauben.
Wer mit den politischen Verhältnissen in Europa nicht zufrieden ist, und ein Land sucht, wo eine republikanische Regierungsform existirt; - oder wer als Landmann vielleicht nicht Vermögen genug hat, um eine zahlreiche Familie auch für die Zukunft zu versorgen, namentlich in dem Fall, wenn seine Söhne es vorziehen bei der Landwirthschaft zu bleiben, ohne eine Aussicht zu haben dort eine Landstelle zu erwerben; - wer als junger Mann mit dem Verdienst, den ihm seine Stellung als Commis, Fabrikarbeiter, Künstler, Handwerker, oder auch als gewöhnlicher Tagelöhner und Feldarbeiter einbringt, nicht zufrieden ist, und sich durch Fleiß und Sparsamkeit anderswo eine mehr unabhängige Stellung zu verschaffen sich sehnt, und Willens ist, Unannehmlichkeiten, die manchmal bei einem Wechsel des Aufenthaltsorts unausbleiblich sich einstellen, mächtig die Stirne zu bieten - alle diese können hier in Iowa finden, was sie suchen, vorausgesetzt, daß sie nicht die Hände in den Schooß legen. Unmoralische Menschen, Müssiggänger und Verschwender sollten nie ihre Schritte nach Amerika lenken, es wird ihnen sicherlich hier noch weit schlechter ergehen, als in Europa. Auch sollten Väter sich sehr lange bedenken, bevor sie die sogenannten ungerathenen Söhne mit "ein Paar Hundert Dollars in der Tasche" nach Amerika senden. Noth lehrt oftmals beten, sagt das Sprichwort, und es mögen Fälle vorgekommen sein, wo solche
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Menschen hier tüchtige Mitglieder der Gesellschaft geworden sind, aber diese Fälle sind selten, in der Regel gehen solche Leute hier gänzlich unter. Aeltere Leute von etwa 55 Jahren und darüber, die nicht in Begleitung ihrer Kinder auszuwandern gedenken, oder hier lebende Kinder aufsuchen wollen, sollten sich nicht erst zum Auswandern entschließen. Die alten Bekannten und Freunde, sowie alte Gebräuche und Sitten, sind in den Jahren schwer zu vergessen, und alte Leute, die hier keine Familie haben, verfallen leicht in Mißmuth.
Ein Landmann, der von 500 bis 1000 Dollars besitzt, wenn er hier angekommen ist, und dem es nicht darauf ankommt in stark bevölkerten Gegenden sich niederzulassen, kann einen sehr guten Anfang machen, und sich in wenigen Jahren im Besitz einer netten Farm sehen, wenn er fleißig ist, und namentlich, wenn er Kinder mitbringt, die ihm arbeiten helfen. Ich kenne Hunderte Landwirthe, die von Europa mit weniger als 500 Dollars hier ankamen, aber durch Fleiß und Sparsamkeit sich innerhalb zehn Jahren einen Besitz erworben, den sie nicht für 5000 Dollars verkaufen werden. Junge Leute, die sich bei einem Farmer vermiethen, und ihre erworbenen Gelder aufheben, und nicht im Winter nach den Städten sich begeben, um daselbst das im Laufe des Sommers erworbene Geld durchzubringen, können in 3 Jahren so viel Geld erübrigen, um eine Landstelle zu pachten, und später dann leicht so viel verdienen, als erforderlich ist, selbst ein kleines Landgut zu kaufen.
Handlungsdiener, die mit der englischen Sprache vertraut sind, verdienen von 50 bis 100 Dollars per Monat bei eigener Beköstigung. Junge tüchtige Lehrer, die ebenfalls mit der englischen Sprache vertraut sein müssen, sind gesucht, und verdienen von 50 bis 75 Dollars monatlich. Handwerker und Künstler verdienen hier von 2 bis 4 Dollars täglich, und gewöhnliche Tagelöhner, je nach der Jahreszeit, von 1 bis 2 Dollars täglich, bei eigener Beköstigung. Arbeiter, die sich mit dem Landwesen bekannt gemacht, und sich bei einem Landmann vermiethen, erhalten für's Jahr von 150 bis 250 Dollars Lohn, und in der Regel freie Wäsche. Dienstmädchen sind in Iowa sowohl auf dem Lande, als in den Städten gesucht. Tüchtige Dienstmädchen, die waschen, bügeln und gut kochen können, erhalten in Städten von 8 bis 12 Dollars monatlichen Lohn. Auf dem Lande erhalten sie in der Regel von 6 bis 8 Dollars im Monat.
Wer nach Iowa mit einer Familie auszuwandern gedenkt, sollte nicht zu viel Gepäck mitnehmen. Manche Gegenstände, die Einwanderer mit Sorgfalt und Mühe bis hierher gebracht, erwiesen sich für den hiesigen Gebrauch als unpraktisch. Pferdegeschirr und Ackerbaugeräth lasse man unter allen Umständen daheim. Mit Betten und Leinenzeug sollte sich jeder Einwanderer wenigstens für die ersten 5 bis 10 Jahre versorgen.
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Zwei gute Anzüge, ein Paar Stiefel und ein Paar Schuhe, für jedes Familienmitglied, ist hinreichend. Leinene Hemden sind hier unpraktisch. Der Einwanderer, welcher sich hier dem Landbau zu widmen gedenkt, wird am besten thun, wenn er hier im April oder Anfangs Mai, und wenn er im Herbst auswandert, spätestens Mitte September anlangt. Kommt er im Frühling, so kann er sich sein Land aussuchen, einen Theil davon brechen und bis zum nächsten Jahr culturfähig machen, allenfalls auch gleich Rasen-Welschkorn, wovon in einem frühern Kapitel die Rede gewesen, anpflanzen. Er kann sich sein Haus bauen, Heu für den Winterbedarf bereiten, und sich überhaupt für's nächste Jahr vollkommen vorbereiten. Kommt er hier erst im Herbst, hat er allerdings noch Zeit genug Land auszusuchen, und allenfalls sein Haus zu bauen, er muß aber alsdann ein ganzes Jahr so zu sagen aus der Tasche leben. Landleute, die eine fertige Farm zu kaufen beabsichtigen, können zu jeder Jahreszeit hier anlangen, und in der Regel gleich in den Besitz des Gekauften treten.
Schließlich nur noch einige Winke in Beziehung zur Reise durch Amerika. Die größte Anzahl der europäischen Einwanderer geht über New York; einige Einwanderer reisen auch über Baltimore, Boston, Philadelphia und New Orleans. Wer die Reise über letztgenannte Stadt antritt, sollte jedenfalls vor dem Monat April daselbst ankommen, indem es später zu heiß ist die Reise den Mississippi hinauf zu machen. Alle Zwischendeckspassagiere, welche über New York reisen, müssen den Gesetzen des Staates gemäß, in Castle Garden landen, damit sie nicht Betrügern, die sich in der Stadt umhertreiben, in die Hände fallen. In Castle Garden wird ihnen ihr Geld in amerikanisches Gold oder Papiergeld umgesetzt, je nachdem sie es wünschen, und der Einwanderer kann sich darauf verlassen, daß er ehrlich behandelt wird. Diejenigen, welche von New York weiter zu reisen gedenken, erhalten in Castle Garden ihre resp. Eisenbahn- oder Dampfschiffbillette. Für den Einwanderer, der nach dem Westen zu gehen beabsichtigt, gibt es 3 Haupt-Eisenbahnlinien: die New York Central Bahn, die Erie Bahn und die Pennsylvania Bahn. Alle 3 haben gleiche Preise für Passage, die Dauer der Reise ist jedoch auf den verschiedenen Linien etwas verschieden. In frühern Jahren nahm es oftmals eine ganze Woche von New York bis nach Iowa zu reisen, jetzt geht es bedeutend schneller. Die Pennsylvania Bahn bringt seit dem Jahre 1872 Emigranten in 48 Stunden von New York nach den Städten am Obern Mississippi. Jeder Einwanderer hat das Recht ein Billet für irgend eine bestimmte Eisenbahn-Linie zu verlangen. Sollte er es z. B. vorziehen über die Pennsylvania Bahn zu reisen, so hat er nicht nöthig, ein ihm aufgedrungenes Billet über die Erie oder New York Bahn anzunehmen, und wenn Unterbeamte ihm ein solches aufzwingen wollen, so
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wende er sich dreist an die Oberbehörde, die im obern Stock in Castle Garden ihr Comptoir hat. Seit einigen Jahren erhält der Eingewanderte sein Gepäck durchgescheckt, das heißt, er bekömmt eine Marke für sein Gepäck bis nach dem Bestimmungsort, oder irgend einer Zwischenstation, je nachdem er es wünscht. Er braucht sich dann während der Reise durchaus nicht um sein Gepäck zu bekümmern, es wird ihm sicher am Bestimmungsorte ausgeliefert, wenn er seine Marke nicht verloren hat. Für Einwanderer, die nach Iowa reisen, wird Gepäck nach folgenden Plätzen durchbefördert: Davenport, Iowa City, Burlington, Keokuk, Dubuque, Cedar Rapids, Clinton, Waterloo, Des Moines und Council Bluffs.
Wagenwechsel findet gewöhnlich nur zweimal statt, einmal zwischen New York und Chicago und das 2te Mal in Chicago. Bis zu der letztgenannten Stadt werden Emigranten gewöhnlich auf sogenannten Emigrantenzügen, von Chicago westlich indeß auf Expreßzügen befördert. Da in Chicago nicht immer die Emigranten auf demselben Bahnhof anlangen, von wo aus sie weiter reisen sollen, so ist es rathsam bereitstehende Omnibusse zu benutzen, um schnell von einem Bahnhof zum andern befördert zu werden. Dieses kostet 50 Cents per Kopf. Man entgeht dadurch mit Gaunern und Schwindlern in Berührung zu kommen, die oftmals darauf lauern, Emigranten um einige Dollars und vielleicht ihre ganze Habe zu betrügen. Von Chicago gehen Abends und Morgens (mit Ausnahme von Sonntag Morgen) Züge auf allen Bahnen, die westlich gehen, ab.
Die Passage-Preise für Einwanderer von New York nach dem Westen sind augenblicklich:
Bis nach Davenport 18 Dollars 60 Cents.
Bis nach Clinton 17 Dollars 50 Cents.
Bis nach Dubuque 18 Dollars 75 Cents.
Bis nach Burlington 18 Dollars.
Bis nach Keokuk 16 Dollars 25 Cents.
Bis nach Cedar Rapids 20 Dollars.
Bis nach Iowa City 20 Dollars 15 Cents.
In der Stadt Davenport hat sich im Jahre 1871 eine sogenannte deutsche Gesellschaft gebildet, deren Zweck es ist Einwanderern mit Rath und That an die Hand zu gehen, sie vor Uebervortheilungen zu schützen, Arbeit nachzuweisen, und verloren gegangenes Gepäck wieder zu verschaffen, - auch Nothleidenden und Kranken, soweit es die Mittel der Gesellschaft erlauben, Unterstützung zukommen zu lassen.
Es wäre zu wünschen, daß an allen bedeutenden Plätzen, namentlich
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da, wohin der Zug der Einwanderung geht, ähnliche Gesellschaften in's Leben gerufen würden.
Indem ich hiermit meine Broschüre schließe, will ich noch einige Tabellen, über Gewicht und Maaß; über Städte, die nach dem Censusreport von 1870 über 2000 Einwohner haben, mit ihrer Einwohnerzahl in 1870, sowie über die Population der verschiedenen Counties im Staate in den Jahren 1860 und 1870, mit Angabe der Zeit der Organisation derselben, hinzufügen.
Gewicht und Maaß.
Uebersicht verschiedener Gegenstände die in Iowa gebaut werden, mit Angabe des Gewichts per Buschel, wie es von der Gesetzgebung bestimmt ist.
Gerste |
48 Pfund |
Bohnen |
60 Pfund |
Buchweizen |
55 Pfund |
Mais, geschält |
56 Pfund |
Mais in Kolben |
68 Pfund |
Kleesaamen |
60 Pfund |
Castor-Bohnen |
46 Pfund |
Flachssaamen Ein Bushel halt 2-510 Cubick Zoll. |
46 Pfund |
Weizen |
60 Pfund |
Roggen |
56 Pfund |
Hafer |
33 Pfund |
Kartoffeln |
60 Pfund |
Zwiebeln |
57 Pfund |
Süße Kartoffeln |
46 Pfund |
Timothy Saamen |
45 Pfund |
Hanfsaamen |
44 Pfund |
Städte in Iowa,
die nach dem Censusbericht von 1870 über 2000 Einwohner hatten, mit Angabe der Einwohnerzahl in dem Jahre.
Anamosa |
2,083 |
Burlington |
14,930 |
Cedar Falls |
3,070 |
Clinton |
6,129 |
Charles City |
2,166 |
Cedar Rapids |
5,940 |
Council Bluffs |
10,020 |
Dubuque |
18,434 |
Des Moines |
12,055 |
Davenport |
20,038 |
Decorah |
2,110 |
Fairfield |
2,226 |
Fort Madison |
4,011 |
Fort Dodge |
3,095 |
Independence |
2,945 |
Iowa City |
5,914 |
Keokuk |
12,766 |
Lyons |
4,088 |
Montana |
2,415 |
McGregor |
2,075 |
Mount Pleasant |
4,245 |
Marshalltown |
3,218 |
Muscatine |
6,718 |
Oskaloosa |
3,204 |
Ottumwa |
5,214 |
Pella |
2,357 |
Sioux City |
3,401 |
Vinton |
2,460 |
Waterloo |
4,337 |
Waverly |
2,291 |
Washington |
2,575 |
[Seite 103]
Tabelle,
über die verschiedenen Counties in Iowa, die Zeit der Organisation derselben, und ihrer Population in den Jahren 1860 und 1870.
Namen der Counties. |
Organisirt. |
Bevölkerung 1860 |
Bevölkerung 1870 |
Adair |
1854 |
984 |
3982 |
Adams |
1853 |
1533 |
4614 |
Allamakee |
1849 |
12237 |
17868 |
Appanoosa |
1846 |
11931 |
16456 |
Audubon |
1855 |
451 |
1212 |
Benton |
1846 |
8490 |
22454 |
Black Hawk |
1853 |
8244 |
21706 |
Boone |
1849 |
4232 |
14584 |
Bremer |
1853 |
4915 |
12528 |
Buchanan |
1847 |
7906 |
17034 |
Buena Vista |
1858 |
57 |
1585 |
Butler |
1854 |
3724 |
9951 |
Calhoun |
1855 |
147 |
1602 |
Carroll |
1856 |
281 |
2451 |
Caß |
1853 |
1612 |
5464 |
Cedar |
1836 |
12949 |
19781 |
Cerro Gordo |
1855 |
940 |
4722 |
Cherokee |
1856 |
58 |
1967 |
Chickasaw |
1853 |
4336 |
10180 |
Clarke |
1851 |
5427 |
8735 |
Clay |
1858 |
52 |
1523 |
Clayton |
1838 |
20728 |
27771 |
Clinton |
1840 |
18938 |
35357 |
Crawford |
1855 |
383 |
2530 |
Crocker |
Nicht organisirt. |
|
|
Dallas |
1847 |
5244 |
12019 |
Davis |
1844 |
13764 |
15565 |
Decatur |
1850 |
8677 |
12018 |
Delaware |
1840 |
11024 |
17432 |
Des Moines |
1834 |
19611 |
27256 |
Dickinson |
1857 |
180 |
1389 |
Dubuque |
1834 |
31164 |
38969 |
Emmett |
1859 |
105 |
1392 |
Fayette |
1850 |
12078 |
16973 |
Floyd |
1854 |
3744 |
10768 |
Franklin |
1855 |
1309 |
4388 |
Fremont |
1849 |
5074 |
11174 |
Greene |
1854 |
1074 |
4627 |
Grundy |
1856 |
793 |
6399 |
Guthrie |
1851 |
3058 |
7061 |
Hamilton |
1857 |
1699 |
6055 |
Hancock |
1858 |
179 |
999 |
Hardin |
1853 |
5440 |
13684 |
Harrison |
1853 |
3621 |
8931 |
Henry |
1836 |
18701 |
21468 |
Howard |
1855 |
3168 |
6282 |
Humboldt |
1857 |
332 |
2596 |
Ida |
1858 |
43 |
226 |
Iowa |
1845 |
8029 |
16644 |
Jackson |
1838 |
18493 |
22619 |
Jasper |
1846 |
9883 |
22116 |
Jefferson |
1839 |
15038 |
17889 |
Johnson |
1838 |
17573 |
24898 |
Jones |
1839 |
13306 |
19731 |
Keokuk |
1844 |
13271 |
19434 |
Kossuth |
1855 |
416 |
8351 |
Lee |
1837 |
29282 |
37210 |
Linn |
1839 |
18947 |
28852 |
Louisa |
1839 |
10370 |
12877 |
Lucas |
1849 |
5766 |
10388 |
Lyon |
|
|
221 |
Madison |
1850 |
7379 |
13884 |
Mahaska |
1844 |
14816 |
22508 |
Marion |
1845 |
16818 |
24436 |
Marshall |
1850 |
6015 |
17576 |
Mills |
1851 |
4481 |
8718 |
Mitchell |
1854 |
3409 |
9582 |
Monona |
1854 |
862 |
3654 |
Monroe |
1851 |
8612 |
12724 |
Montgomery |
1858 |
1256 |
5934 |
Muscatine |
1838 |
16444 |
21688 |
O´Brien |
1860 |
8 |
715 |
Osceola |
nicht organisirt. |
|
|
Page |
1851 |
4419 |
9975 |
Palo Alto |
1857 |
132 |
1336 |
Plymouth |
1858 |
148 |
2199 |
Pocahontas |
1859 |
105 |
1446 |
Polk |
1846 |
11625 |
27857 |
Pottawattamie |
1848 |
4968 |
16893 |
Poweshiek |
1848 |
5668 |
15581 |
Ringgold |
1855 |
2923 |
5691 |
Sac |
1858 |
246 |
1411 |
Scott |
1838 |
25959 |
38599 |
Shelby |
1858 |
1818 |
2540 |
Sioux |
1860 |
10 |
576 |
Story |
1853 |
4051 |
11651 |
Tama |
1854 |
5285 |
16131 |
Taylor |
1851 |
3530 |
6989 |
Union |
1853 |
2012 |
5986 |
Van Buren |
1837 |
17081 |
17672 |
Wapello |
1844 |
14518 |
22346 |
Warren |
1849 |
10281 |
17980 |
Washington |
1839 |
14235 |
18953 |
Wayne |
1851 |
6409 |
11287 |
Webster |
1853 |
2504 |
10484 |
Winnebago |
1857 |
168 |
1562 |
Winneshiek |
1851 |
12942 |
23570 |
Woodbury |
1853 |
1119 |
6272 |
Worth |
1857 |
756 |
2892 |
Wright |
1855 |
653 |
2093 |
|
|
674913 |
1191792 |
[Seite 104]
>> Millionen von Acker <<
Iowa und Nebraska Land,
ist zu verkaufen von der
Burlington u. Missouri-River R.R. Co.
>Auf Zehn Jahre Credit,<
zu 6 Prozent Zinsen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Kein Theil des Kapitals wird bis vor Anfang des fünften Jahres erst fällig.
Landprodukte werden für das Land und dessen Verbesserung bezahlen, noch ehe der generöse Termin zu Ende ist.
Der Boden von Iowa und Nebraska ist reich und leicht zu cultiviren; das Klima ist warm, Jahreszeiten lang, Ernten sehr reichhaltig, Märkte gut, Taxen niedrig und freie Schulen für Alle.
Außerordentliche Vortheile an Fracht und Passage für Käufer und deren Familien.
Circulare mit vollen Details gratis; sprechet vor und holt eure Circulare.
Kommt nach dem Westen und gedeihet. Freunde werden euch nachfolgen.
Eine Sections-Map mit Angabe der genauen Lage der Iowa- und Nebraska-Ländereien wird um 30 Cents verkauft. Wegen Circulare und Maps wendet man sich an
GEO. S. HARRIS
Land Commissioner,
Burlington, Iowa.
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