Carroll Demokrat on the effects of Prohibition

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-- Während es allen möglichen Spielern, Schwindlern und Betrügern am Circustag erlaubt war mit aller möglichen Frechheit ihre schamlosen Gewerbe öffentlich zu betreiben, war es nicht möglich ein Glas Bier erhalten zu können.
-- Verschiedene der Leute, die am ärgsten für Prohibition wühlten und dafür stimmten, waren die ersten, welche in Drugstores nach “Starkem” fragten. Es wurde natürlich abgeschlagen. Ob es nur Spitzel sind? Möglich!
-- Zur Feier des Tages kaufte sich Jemand in Arcadia am 4. Juli einen sogenannten Haarbeutel, fühlte recht gut und brach ein Bein. Jetzt kommt die Frau und klagt auf Schadenersatz, weil ihr Mann zu gut fühlte.
-- Noch nie, so lange Iowa als Staat organisirt [organisiert] ist, hat sich soviel Whiskey in demselben befunden, als jetzt, nachdem das Prohibitionsgesetz in Kraft ist. Fast in jedem Haus gibt’s jetzt solchen. Das Bier ist verbannt, der Whiskey führt jetzt die Herrschaft.

[transcribed by Noah Hochstetler]

Dublin Core

Title

Carroll Demokrat on the effects of Prohibition

Subject

Prohibition

Description

Anecdotal reports on the increase in the demand for whiskey, activities of possible informants at pharmacies, and a beer-free circus.

Creator

Carroll Demokrat

Source

Carroll Demokrat

Publisher

Carroll Demokrat

Date

11 July 1884

Format

jpg

Language

German; English translation

Coverage

Carroll, Carroll County, Iowa